Die Elbausbaggerung wird vom Hamburger Hafen gefordert, um dort mehr und größere Containerschiffe annehmen zu können. Es sollen auch größere Wartezeiten durch die sogenannte Begegnungsbox vermieden werden. Die Hamburger argumentieren mit mehreren Punkten. Die Naturschützer widerlegen allerdings diese Punkte.
Im Juni 20-20 kam es zu einem massenhaften Fischsterben in der Elbmündung. Mehrere Umweltverbände haben Strafanzeige erstattet. Es gab tonnenweise tote Heringe Stinte und weitere. Nach einer sehr langen Zeit, in der niemand zuständig fühlte, nicht das Umweltministerium, nicht das Landwirtschaftsministerium und auch nicht die zuständigen Behörden, wurde ein erster Bericht der es Untersuchungs Untersuchungsergebnisse veröffentlicht. Es kam heraus, dass die Fische an keiner Krankheit oder Parasiten oder sonstigen gelitten haben. Sie hatten Traumen und Dellen. Es wurde nicht explizit gesagt, dass es einen Zusammenhang zu den Baggerarbeiten gibt, allerdings wurde darauf hingewiesen, dass der zeitliche Zusammenhang der aktiven Baggerarbeiten und des massiven Fische sterben beachtlich ist. Es werden weitere Untersuchungen erwartet. Was passiert, wenn herauskommt, dass die Baggerarbeiten verantwortlich sind für Millionen von Fischsterben?